Energiewende

Bürgerdialog zum Stromnetz gestartet

 

 

   

In den nächsten Monaten werden Gesprächsrunden im ganzen Land stattfinden – vor allem dort, wo Stromtrassen geplant sind. Ziel ist es, über den Planungsstand der unterschiedlichen Vorhaben zum Ausbau des Stromnetzes und über die Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren. Jeder ist eingeladen, sich zu informieren und auszutauschen.

In Orten mit hohem Informations- und Dialogbedarf wird die Bundesregierung Bürgerbüros einrichten, zum Beispiel in Quakenbrück bei Osnabrück, Erfurt und Fulda. Weitere Standorte folgen, ein mobiles Bürgerbüro wird ab Ende Mai unterwegs sein. Zusätzlich kann sich jeder online am Dialog beteiligen.

Neue Energie, neue Netze

Die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien erfordert nicht nur den Bau vieler neuer Anlagen, sondern stellt auch neue Herausforderungen an die Stromnetze. Damit der Strom auch in Zukunft überall dort hinkommt, wo er gebraucht wird, muss das Stromnetz um- und ausgebaut werden. Für die Anwohner solcher Trassenprojekte bringt das Baumaßnahmen, die Landschaft und Lebensumfeld verändern.

Bürgerbeteiligung ist ein fester Bestandteil des Netzausbaus – von den ersten Entwicklungsplänen bis zur Festlegung des Trassenverlaufs. Das ist gesetzlich garantiert. Der heute gestartete Dialog will insbesondere auch dieses Verfahren vorstellen.

 

Bürgerdialog "Stromnetz"

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Bürgerdialog "Stromnetz"

 

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