Weltweit wird heute der Welt-Aids-Tag begangen. Der von der AIDS-Organisation der Vereinten Nationen (UNAIDS) organisierte Tag findet jedes Jahr am 1. Dezember statt.
Nach drei Jahrzehnten Aids-Prävention gebe es trotz deutlicher Erfolge in Deutschland keinen Grund zur Entwarnung, sagte Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), vorab.
2013 seien 550 Menschen hierzulande an Aids gestorben, weil ihre Erkrankung erst spät diagnostiziert worden sei. Bundesweit leben rund 80 000 Menschen mit HIV. Weltweit sind rund 35 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert.