Anlaufstelle für alle Fragen zur Pflege

Beratungsstelle ab 1.Juli

 

Neuer Anlaufpunkt für alle Fragen rund um die Pflege: Am 1. Juli nimmt derPflegestützpunkt der Stadt im Seniorenbüro im Haus der GSG an der Straßburger Straße seine Beratungsarbeit auf. Dort wird eine umfassende und unabhängige Beratung für pflegebedürftige Menschen jeden Alters und ihre Angehörigen geboten. Als zentrale Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende hilft der Pflegestützpunkt unter anderem dabei, sich in den komplizierten Zusammenhängen der Pflegegesetzgebung zurechtzufinden. Besetzt ist er seit Mai mit Regina Schmidt und seit Juni mit einer weiteren Kollegin, Ilka Haupt. Erste Kontakte zu Anbietern der hiesigen Pflegelandschaft wurden bereits geknüpft – und die aktive Beratung kann starten.

„Viele Menschen haben einen großen Beratungsbedarf, wenn es um die Organisation von häuslicher oder stationärer Pflege für sich oder für einen Angehörigen geht. Durch die Erweiterung des Beratungsspektrums reagiert die Stadt auf diesen Bedarf an neutraler Beratung zum Thema Pflege“, so Sozialdezernentin Dagmar Sachse.

Ratsuchenden werden Lösungswege aufgezeigt, die Möglichkeiten eröffnen, eine Wohn-, Lebens- und/oder Betreuungsform zu finden. Hierbei wird der Anspruch verfolgt, dass Betroffene so lange wie möglich selbstbestimmt im gewohnten Wohnumfeld verbleiben können. Das Beratungsspektrum ist weit gefasst: Ratschläge zur körperlichen Pflege sind ebenso Bestandteil wie Auskünfte über Sozialleistungen oder aber Tipps zur besseren Wohnraumgestaltung. Auch bei der Antragstellung, zum Beispiel auf eine Pflegestufe, wird geholfen.

Die Mitarbeiterinnen sind in der Beratung geschult und im Bereich der Pflege ausgebildet. Die Sprechzeiten ab 1. Juli sind: montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich.

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