Wahl-O-Mat geht online

Europawahl 2014

 


Den Wählerinnen und Wählern bietet die Bundeszentrale für politische Bildung zur Europawahl 2014 mit dem Wahl-O-Mat eine Entscheidungshilfe. Anhand von 38 Thesen können sie testen, welche zur Wahl stehenden Parteien ihren eigenen Positionen am nächsten stehen.

Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014 ist online. Gemeinsam mit der Jugendredaktion des Europa-Wahl-O-Mat gaben die Spitzenkandidaten der deutschen Parteien vor der Presse den Startschuss – und testeten das interaktive Online-Tool gleich selbst.

Spielerisch Wahlprogramme der Parteien kennen lernen

Mit dem Wahl-O-Mat sollen besonders junge Wählerinnen und Wähler informiert und mobilisiert werden. "Der Wahl-O-Mat regt mit seiner spielerischen Herangehensweise vor allem junge Menschen dazu an, sich mit politischen Themen und der anstehenden Wahl auseinanderzusetzen", erklärt der Präsident der bpb, Thomas Krüger. Denn man erkenne einen zunehmenden Bedarf an einfachen Möglichkeiten, sich über die Wahlprogramme der Parteien zu informieren, so Krüger weiter.

Eine Redaktion aus 25 Jugendlichen entwickelte zusammen mit Politik- und Sozialwissenschaftlern die insgesamt 38 Thesen des Wahl-O-Mat. Zu jeder dieser Thesen lieferten alle 25 zur Europawahl zugelassenen deutschen Parteien ihre Antworten – welche Partei stimmt einer These aus welchen Grund zu oder nicht. Der Wahl-O-Mat ermittelt dann, welche Partei mit ihrer Antwort der eigenen am nächsten steht.

Neues zur Europawahl 2014

Eine Besonderheit in diesem Jahr: Erstmals gibt es unter dem Namen "votematcheurope" einen gemeinsamen Thesenpool mit 13 anderen europäischen Ländern. So können die Wählerinnen und Wähler ihre Ergebnisse auch mit anderen Ländern vergleichen. Man erhoffe sich dadurch eine größere, europäische Resonanz, so der bpb-Präsident.

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