2015 ist Schluss mit Neuverschuldung

Bundesfinanzplan 2014 bis 2018

 

 

2014 nimmt der Bund rund 6,5 Milliarden Euro neue Kredite auf, so wenig wie seit 40 Jahren nicht mehr. Der diesjährige Haushalt ist strukturell ausgeglichen und weist sogar einen Überschuss von 1,8 Milliarden Euro aus. Ab 2015 kommt der Bundeshaushalt ganz ohne neue Schulden aus - und das in allen Jahren des Finanzplanzeitraums bis 2018. Die Bundesregierung setzt damit einen weiteren bedeutenden finanzpolitischen Meilenstein: Den letzten Bundeshaushalt ohne neue Schulden gab es 1969.

"Nur mit einer soliden Finanz- und Haushaltspolitik schaffen wir die notwendigen Spielräume, um in Bildung und Forschung, in Familie und Kinder und in Infrastruktur und Technologie zu investieren.", betonte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in der Haushaltsdebatte im Bundestag.

2014 wird der Bund weniger ausgeben als zu Beginn der letzten Legislaturperiode im Jahr 2010. Das sogenannte strukturelle Finanzierungsdefizit sinkt auf Null. 2010 betrug es noch 46 Milliarden Euro.

Mehr Zukunftsinvestitionen

Die Bundesregierung konsolidiert und investiert. Innovation und Wachstum beflügeln den Haushalt. Deshalb gibt die Bundesregierung mehr Geld aus für

  • Bildung und Forschung,
  • Verkehrsinfrastruktur,
  • Energieversorgung,
  • Digitalisierung.

Sie fördert zum Beispiel Bildung und Forschung mit rund 14 Milliarden Euro in 2014.

 

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