Noch wirkt der Raum bis auf einige Roll-up-Banner kahl, erst am Morgen wurde das erste Regal geliefert, in dem jetzt einige Broschüren ausgelegt sind. Auf dem Tisch stehen Tulpen, auf dem Empfangstresen sind Groninger Leckereien ausgebreitet. Keine Frage: Rund eine Woche vor ihrer Eröffnung am Freitag, 11. April, ist die Groningen-Botschaft in der Heiligengeiststraße 30 längst noch nicht komplett. Das gilt auch für das Programm, das bis zum 20. Juni den Oldenburgern ihre niederländische Partnerstadt näher bringen soll. „Es ist noch einiges im Fluss“, sagt Grafik-Designer Norbert Egdorf, der zusammen mit dem Groninger Event-Manager Axel Leuning die Organisation inne hat, und weist schmunzelnd auf eine Charaktereigenschaft der Nachbarn hin: „Die Niederländer sind da etwas spontaner als wir.“
Das, was schon festgezurrt ist, stellte am Mittwoch Oberbürgermeister Gerd Schwandner mit Wirtschaftsdezernent Joost van Keulen und Jaap Hut als Vertreter der Groninger Wirtschaftsförderung vor. Schwandner freut sich auf die Botschaft als Beitrag im Jahr der „Silberhochzeit“ der 1989 begründeten Städtepartnerschaft. Van Keulen hofft, künftig noch mehr Oldenburger in Groningen zu begrüßen – und das nicht nur zum Blumenmarkt an Karfreitag.
Beide werden die Botschaft am 11. April um 14 Uhr offiziell eröffnen. Zehn Themenwochen sind geplant: Zum Auftakt gibt es vom 16. bis 19. April eine Blumenwoche. Am 26. April ist Koningsdag (Königstag) in den Niederlanden, entsprechend dreht sich das Programm in dieser Woche um die Monarchie, mit dem „Königstag“ in der Botschaft am 23. April von 15 bis 17 Uhr oder mit dem Workshop „Ich liebe Holland“ am 25. April. Natürlich darf auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen: Es gibt „Eten & Drinken“ aus Groningen in der Woche vom 30. April bis 3. Mai. Die beliebte Mosterd Soep (Senfsuppe) wird außerdem jeden Sonnabendmittag in der Botschaft angeboten.
Kunst und Kultur sind ebenfalls ein Schwerpunkt: Sieben Illustratoren aus Groningen eröffnen am 2. Mai ihre Ausstellung in der Botschaft. Sie bieten außerdem Workshops zum Mitmachen an. Glaskünstlerin Jakobine von Dömming lädt zum Glasschmelzen ein. Als Beitrag zu den Oldenburger Stadtgärten wird am 10. Mai auch ein Groninger Garten eröffnet – direkt vor der Botschaft. Gestaltet wird er von der Groninger Berufsschule AOC Terra, berichtet Ina Lehnert-Jenisch von der Oldenburger Wirtschaftsförderung. Ihre Kollegin Marjet Melzer-Ahrnken kündigt an, dass zwei Wirtschaftsdelegationen aus Groningen sich am 5. und 6. Mai sowie am 22. Mai mit Oldenburger Unternehmern in der Botschaft treffen wollen.
Wer noch Ideen in das Programm einbringen möchte, kann sich an „Botschafter“ Norbert Egdorf (E-Mail: info@egdorf.com, Telefon 0178/8581020) wenden.OLDENBURGNoch wirkt der Raum bis auf einige Roll-up-Banner kahl, erst am Morgen wurde das erste Regal geliefert, in dem jetzt einige Broschüren ausgelegt sind. Auf dem Tisch stehen Tulpen, auf dem Empfangstresen sind Groninger Leckereien ausgebreitet. Keine Frage: Rund eine Woche vor ihrer Eröffnung am Freitag, 11. April, ist die Groningen-Botschaft in der Heiligengeiststraße 30 längst noch nicht komplett. Das gilt auch für das Programm, das bis zum 20. Juni den Oldenburgern ihre niederländische Partnerstadt näher bringen soll. „Es ist noch einiges im Fluss“, sagt Grafik-Designer Norbert Egdorf, der zusammen mit dem Groninger Event-Manager Axel Leuning die Organisation inne hat, und weist schmunzelnd auf eine Charaktereigenschaft der Nachbarn hin: „Die Niederländer sind da etwas spontaner als wir.“
Das, was schon festgezurrt ist, stellte am Mittwoch Oberbürgermeister Gerd Schwandner mit Wirtschaftsdezernent Joost van Keulen und Jaap Hut als Vertreter der Groninger Wirtschaftsförderung vor. Schwandner freut sich auf die Botschaft als Beitrag im Jahr der „Silberhochzeit“ der 1989 begründeten Städtepartnerschaft. Van Keulen hofft, künftig noch mehr Oldenburger in Groningen zu begrüßen – und das nicht nur zum Blumenmarkt an Karfreitag.
Beide werden die Botschaft am 11. April um 14 Uhr offiziell eröffnen. Zehn Themenwochen sind geplant: Zum Auftakt gibt es vom 16. bis 19. April eine Blumenwoche. Am 26. April ist Koningsdag (Königstag) in den Niederlanden, entsprechend dreht sich das Programm in dieser Woche um die Monarchie, mit dem „Königstag“ in der Botschaft am 23. April von 15 bis 17 Uhr oder mit dem Workshop „Ich liebe Holland“ am 25. April. Natürlich darf auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen: Es gibt „Eten & Drinken“ aus Groningen in der Woche vom 30. April bis 3. Mai. Die beliebte Mosterd Soep (Senfsuppe) wird außerdem jeden Sonnabendmittag in der Botschaft angeboten.
Kunst und Kultur sind ebenfalls ein Schwerpunkt: Sieben Illustratoren aus Groningen eröffnen am 2. Mai ihre Ausstellung in der Botschaft. Sie bieten außerdem Workshops zum Mitmachen an. Glaskünstlerin Jakobine von Dömming lädt zum Glasschmelzen ein. Als Beitrag zu den Oldenburger Stadtgärten wird am 10. Mai auch ein Groninger Garten eröffnet – direkt vor der Botschaft. Gestaltet wird er von der Groninger Berufsschule AOC Terra, berichtet Ina Lehnert-Jenisch von der Oldenburger Wirtschaftsförderung. Ihre Kollegin Marjet Melzer-Ahrnken kündigt an, dass zwei Wirtschaftsdelegationen aus Groningen sich am 5. und 6. Mai sowie am 22. Mai mit Oldenburger Unternehmern in der Botschaft treffen wollen.
Wer noch Ideen in das Programm einbringen möchte, kann sich an „Botschafter“ Norbert Egdorf (E-Mail: info@egdorf.com, Telefon 0178/8581020) wenden.