Berlin, 27.11.2013„Die Verbesserung der Mütterrente ist unter Dach und Fach! Es war ein hartes Ringen. Die Frauen Union hat den Müttern eine Stimme gegeben. Die Mütterrente ist ein zentraler Punkt des Koalitionsvertrages. Die Erziehungsleistung von fast neun Millionen Müttern wird mit einem weiteren Entgeltpunkt gewürdigt“, erklärt Maria Böhmer, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands. Böhmer: „Wir haben unser Wort gehalten, die Verbesserung der Mütterrente zum 1.7.2014 ist ein Riesenerfolg für die Gerechtigkeit. Die eigenständige Alterssicherung von Frauen wird nachhaltig gestärkt!„Die Lebensleistung von Müttern umfasst auch die Kindererziehung. Sie ist damit mehr als Erwerbsarbeit. Ohne die Leistung der Mütter, hätten wir heute nicht die gute Situation in der Rentenversicherung. Bereits 1992 hat das Bundesverfassungsgericht deutlich gemacht, das Kindererziehung eine bestandssichernde Wirkung für das Rentensystem hat. Ohne Kinder keine Rente! Die Mütterrente ist daher die Anerkennung der Lebensleistung von Frauen“, betont die Vorsitzende der Frauen Union ausdrücklich. Die konkrete Passage zur Mütterrente im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD lautet wie folgt: „Die Erziehung von Kindern ist Grundvoraussetzung für den Generationenvertrag der Rentenversicherung. Während Kindererziehungszeiten ab 1992 rentenrechtlich umfassend anerkannt sind, ist dies für frühere Jahrgänge nicht in diesem Umfang erfolgt. Diese Gerechtigkeitslücke werden wir schließen. Wir werden daher ab 1. Juli 2014 für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die Erziehungsleistung mit einem zusätzlichen Entgeltpunkt in der Alterssicherung berücksichtigen. Die Erziehungsleistung dieser Menschen wird damit in der Rente besser als bisher anerkannt.“ Diese Neuregelung soll für jetzige und künftige Rentnerinnen gelten. |