Angesichts des Umbruchs in der arabischen Welt und der wenigen Bilder, die es davon hier gibt, veranstaltet das „Cine k“ der Kulturetage von Freitag, 15. November, bis Freitag, 22. November, erstmals ein Arabisches Filmfestival.
Zu den Höhepunkten gehören Gespräche mit den Filmschaffenden. Zur Eröffnung am Freitag, 15. November, 19 Uhr, haben sich die Regisseurin Uli Bez sowie die Darstellerin Roula Ballasangekündigt. Am Sonnabend, 16. November, gibt es dem Film „Eine Stadt wie Koshari“, der ein eindrückliches Bild des heutigen Kairos zeigt. Hier ist Regisseurin Joceline Noelle Bergerzu Gast.
Am 21. November stellt die ägyptische Regisseurin Nadine Khan ihren Film „Chaos und Durcheinander“ vor, eine Beziehungskomödie aus Kairo, die in Ägypten ein Publikumsliebling war.
Zur Situation in Syrien wird im Anschluss an „The Suffering Grasses“ der in Bremen lebende syrische Künstler Rodi Khalil berichten.
Das „Arabische Filmfestival“ ist eine Plattform des zeitgenössischen arabischen Films. Es zeigt unterschiedliche kulturelle, künstlerische, geschichtliche und politische Ansichten der Region.
Freitag, 15. November, 19 Uhr: „Töchter des Aufbruchs“ (mit Regisseurin und Darstellerin)
Sonnabend, 16. November, 19 Uhr: „Sanctity“ (mit Gästen und Koshari-Essen), anschließend: „Eine Stadt wie Koshari“ (mit Regisseurin)
Montag, 18. November, 18 Uhr: „Nach der Revolution“, ab 20.15 Uhr „The Suffering grasses“ (mit Diskussion)
Dienstag, 19. November, 18 Uhr: „5 Broken Cameras“ und ab 20.15 Uhr: „Handfläche des Mondes“
Mittwoch, 20. November, 20.15 Uhr: „Lust“
Donnerstag, 21. November, 20.15 Uhr: „Chaos und Durcheinander“ (mit Regisseurin)
22. November, 18 Uhr und 20.15 Uhr, 25.11 und 26.11 um 18 Uhr, 27.11 um 18 und 20.15 Uhr: „Stein der Geduld“
Mehr Infos unter www.cine-k.de