Neue Kontonummern in Europa

SEPA

 

 

Man stelle sich vor: Löhne landen nicht auf den Konten der Arbeitnehmer, Vereine erhalten ihre Mitgliedsbeiträge nicht, der Dauerauftrag für die Mietzahlung läuft ins Leere. Oder der ganze Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen kommt sogar zum Erliegen.

Damit das nicht passiert, müssen alle Verbraucher, Vereine, Unternehmen und Geldinstitute bis Februar 2014 ihren unbaren Zahlungsverkehr umstellen. Die Europäische Union (EU) schafft bis dahin den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, kurz SEPA (Single Euro Payments Area). Um den gemeinsamen Markt für den bargeldlosen Zahlungsverkehr wettbewerbsfähig und effizient zu gestalten, hat sich die EU auf einheitliche Verfahren und Standards geeinigt.

Wesentliche Neuerung ist die eindeutige internationale Bankkontonummer „IBAN“ – eine Ziffernfolge, die weniger geheimnisvoll ist, als sie wirkt. Sie enthält vor allem die bisherige Kontonummer und die Bankleitzahl.

Mit SEPA wird der unbare Zahlungsverkehr insgesamt einfacher und sicherer. Bei den etwa 14 Milliarden Transaktionen pro Jahr allein in Deutschland trägt das zu einer enormen Verbesserung des Zahlungsverkehrs bei.

 

So funktioniert SEPA

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SEPA Deutschland

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