Für den Ausbau der Kindertagesbetreuung kalkuliert die Verwaltung ein zusätzliches Investitionsvolumen von 16,5 Millionen Euro und zusätzliche Betriebskosten von 95.000 Euro pro Gruppe. Insgesamt sind ab dem Kindergartenjahr 2017/2018 so mit etwa 3 Millionen Euro jährlichen Betriebskosten zu rechnen.
Für die Qualitätsverbesserung im Bereich der Kindertagespflege und die optimierte Personalausstattung mit Vertretungs- und Hauswirtschaftskräften geht die Verwaltung im Jahr 2014 von städtischen Mehrkosten in Höhe von 700.000 Euro aus. Ab 2015 werden es jährlich 850.000 Euro sein mit steigender Tendenz durch den weiteren Ausbau der Krippen.
Betreuungsquote weiter steigern
Zum Kindergartenjahr 2014/2015 wird die Betreuungsquote der Ein- bis Dreijährigen auf 47 Prozent ausgebaut. 37 Prozent werden durch Krippenplätze abgedeckt und 10 Prozent durch Kindertagespflege. Die Stadtverwaltung rechnet darüber hinaus mit einer weiteren jährlichen Nachfrage von etwa 2,5 Prozent. Für das Kindergartenjahr 2017/2018 sieht sie sogar einen Bedarf an Betreuungsplätzen von 60 Prozent (50 Prozent Krippenplätze und 10 Prozent Kindertagespflege). Deshalb sollen bis dahin weitere 32 Krippengruppen realisiert werden zusätzlich zu den zehn Krippengruppen, die bereits zum Kindergartenjahr 2014/2015 geschaffen werden. Insgesamt entstehen so 630 neue Betreuungsplätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren.
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