Berlin, 10.06.2013
Über 1500 Frauen setzten in München ein starkes Signal der Unterstützung für Angela Merkel. Die Begeisterung der Frauen kannte keine Grenzen. Damit erzeugten sie eine phänomenale Welle der Sympathie und Bewunderung für die CDU-Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit der gemeinsamen Veranstaltung „Frauen für Merkel – Gut für Deutschland.“ der Frauen Union der CDU Deutschlands und der Frauen-Union der CSU Bayern wurde in der BMW-Welt der Startschuss für die Mobilisierung der Frauen der Union für die Bundestagswahl am 22. September 2013 gezündet. Bundeskanzlerin Angela Merkel steht an der Spitze unseres Landes und die Frauen vertrauen ihr. Deutschland ist bei Angela Merkel in guten Händen. Diese Botschaft kommt bei den Menschen an. Die Vorsitzenden der Frauen Union der CDU Maria Böhmer und Angelika Niebler, Frauen-Union der CSU Bayern, demonstrierten mit ihren Frauen die Schlagkraft ihrer Vereinigungen. Gemeinsam haben sie für die Mütterrente gekämpft. Daher traf die Bundeskanzlerin mit ihren Ausführungen zur Altersarmut von Frauen den richtigen Nerv der Gäste. Die CDU-Vorsitzende verwies in ihrer Rede auf den Einsatz der Frauen Union, die nicht gerade zögerlich über Jahre gefordert habe, die Rente für Frauen zu verbessern. Dank der guten Beschäftigungssituation sei so ein finanzieller Spielraum in der Rente erarbeitet worden. Zudem werde aktuell weniger für Kindererziehungszeiten aus der Rentenversicherung ausbezahlt, als für Kindererziehungszeiten derzeit eingezahlt werde. Angela Merkel steht zu ihrer Ankündigung, die Rente für Mütter werde verbessert. In ihrer Rede stimmte Angela Merkel die Frauen auf die wichtigsten Themen des Wahlkampfes ein. Unsere Gesellschaft brauche gleiche Teilhabe von Männern und Frauen, ob in der Wirtschaft, der Politik oder beim Ehrenamt: "Wir sind stärker, wenn auch Frauen dabei sind", so die CDU-Vorsitzende. Gleichzeitig müsse man auch den Männern die Möglichkeiten geben, sich in Bereichen zu bewegen, die bislang Frauen vorbehalten waren. Als Beispiel nannte Merkel die Vätermonate, die einen viel besseren Anklang gefunden hätten, als zunächst von vielen erwartet worden war. Wahlfreiheit sei das Stichwort für Familien. Denn "Eltern sollen selbst entscheiden, wie sie ihre Kinder erziehen", so die CDU-Vorsitzende. Zur Frauenquote in der Wirtschaft führte sie aus, dass freiwillige Selbstverpflichtungen nicht eingehalten wurden. Im Regierungsprogramm werde die Union das jetzt einfordern. Ab 2020 soll für alle börsennotierten Unternehmen eine 30 %-Quote in den Aufsichtsräten gelten. Über diese und weitere Themen, besonders über Chancen engagierter Frauen im Beruf, sprachen Dr. Regina Bichlmaier, Vorstand, Metabion International AG, Gaby Hauptmann, Journalistin und Schriftstellerin, Aygül Özkan, Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration a.D., Niedersachsen, Prof. Dr. Isabell M. Welpe, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre – Strategie und Organisation, Technische Universität München, Prof. Regina Ziegler, Filmproduzentin mit Moderatorin Nicola Brüning, Leiterin der Konzernrepräsentanz Deutschland, BMW Group bereits zuvor in einer Diskussionsrunde. Ein Doppelinterview mit den Parteivorsitzenden von CDU und CSU bildete einen informativen und unterhaltsamen Abschluss der „Frauen für Merkel“-Veranstaltung. „Ein wenig nervös“ sei er da aufgrund der weiblichen Übermacht schon, spaßte der CSU-Vorsitzende. Und später Horst Seehofer schmunzelnd zu Angela Merkel: „Ich hatte allerdings dich gebeten durch eine SMS, du sollst heute nicht die CSU freundlich übernehmen. Du hast mir zurückgeschrieben: versprochen. Du bist gerade auf dem Weg, das Gegenteil zu tun.“ Angela Merkel reagierte. „Es ging nur um die Zeit, wo du nicht da bist.“ Maria Böhmer dankte allen für eine gelungene Veranstaltung und unterstrich: „2013 ist das Jahr der Entscheidungen. Entscheiden Sie sich für Angela Merkel und die Union!“ |