Kanzlerin unterstützt EU-Projekttag 2013

 

  Schule und Politik – im Gespräch über Europa. Das ist Ziel des EU-Projekttages. Der siebte Projekttag findet am 6. Mai statt. Er ist Teil der Europawoche, die deutschlandweit vom 4. bis zum 12. Mai stattfindet. Der EU-Projekttag geht auf eine Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück.

Wieso gibt es den EU-Projekttag?

Die europäische Integration garantiert seit mehr als sechzig Jahren Frieden, Freiheit, Rechtstaatlichkeit und Wohlstand in Europa – alles keine Selbstverständlichkeiten auf unserem Kontinent. Deshalb erhielt die Europäische Union 2012 den Friedensnobelpreis. Deutschland ist ein starkes Mitglied der europäischen Familie und verdankt einen guten Teil seiner Stärke der Europäischen Union.

„Von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen“ – so will es die Präambel des deutschen Grundgesetzes. Was aber wollen junge Menschen in Deutschland von Europa? Was erwarten Sie von Europa? Welche Chancen bietet Europa? Welchen Beitrag können sie selbst leisten? Darüber mit ihnen zu diskutieren, ist immer wieder notwendig. Denn jede neue Generation stellt neue Fragen. Und was für die Älteren selbstverständlich geworden ist, ist es für die Jüngeren noch lange nicht.

Wer kann teilnehmen, wer diskutiert mit wem?

Der EU-Projekttag ist mittlerweile eine gute Tradition. Der Projekttag ist offen für alle Schultypen und Klassenstufen. Informationen für Schulen, die beim diesjährigen EU-Projekttag mitmachen wollen, gibt es im Internetangebot der Bundesregierung:

EU-Projekttag an Schulen

Mitglieder des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments und der Länderparlamente sind ab Montag, dem 6. Mai 2013, in Schulen in ganz Deutschland unterwegs. Auch die Bundeskanzlerin, die Kabinettsmitglieder, die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sowie die Mitarbeiter von EU-Institutionen sind in Schulen zu Gast.

 

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