In Norddeutschland isst einer Forsa-Umfrage zufolge jedes vierte Grundschulkind morgens nichts zum Frühstück und geht mit leerem
Magen in die Schule. Das Institut habe 145 Elternteile in Niedersachsen,
Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein befragt, teilt die Techniker Krankenkasse in Bremen mit. Sie hatte die Befragung in Auftrag gegeben.
Die Gründe seien vielfältig. Bei jedem dritten Elternteil fehle morgens die
Zeit für ein Frühstück mit den Kindern. Jedes vierte Elternteil gab an, das
Kind habe keinen Appetit. 15 Prozent der Befragten sagten, ihr Kind frühstücke meist alleine. Grundschüler seien in der Schule leistungsfähiger, wenn sie entspannt gefrühstückt hätten, heißt es von der Krankenkasse. Zudem bewegten sie sich sicherer auf dem Schulweg.