Menschenrechte auf Gesundheit hier und überall?

Oldenburger Themenabend zum Un-Weltarmutsgipfel

 

 Am 23.September 2010 laden das Oldenburger Aktionsbündnis Menschenrechte und VEN-Projekt "Menschen.Rechte.Möglichkeiten" zu einem Themenabend in das Veranstaltungszentrum PFL. Anlass ist der vom 20-22.09.in New York statt findende Weltarmutsgipfel der Vereinten Nationen. er hat sich mit der Teilnahme zahlreicher Staats- und Regierungschefs zum Ziel gesetzt, an die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (Halbierung weltweiter Armut bis 2015) zu erinnern. Die Millenniums-Entwicklungsziele streben eine Reduzierung der Mütter- und Kindersterblichkeit an und sehen einen Stopp der Ausbreitung lebensbedrohlicher Epidemien wie z.B.HIV/Aids, Tuberkulose oder Malaria vor.
Das Oldenburger Aktionsbündnis Menschenrechte und der VEN erinnern daran, dass es über die Millenniumsziele hinaus ein verbrieftes Menschenrecht auf Gesundheit gibt. Es wurde 1976 festgeschrieben im UN-Pakt für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. Was bedeutet aber dieses Recht wirklich, was steckt dahinter? Wen nimmt es in die Pflicht? Inwiefern betrifft es Menschen in Afrika- und auch in Deutschland? Es werden besonders engagierte Beispiele und Personen aus Sierra Leone, Zentralafrika und Deutschland vorgestellt, die sich für den Gesundheitsbereich einsetzten.
Nach den einzelnen Beiträgen gibt es eine Podiumsdiskussion mit den Referent/innen und dem Publikum.

Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht nötig. Kontakt für Rückfragen:
Ökumenisches Zentrum, Walburga Hahn, Tel:0441-2489524
In Kooperation mit der Stiftung Leben und Umwelt ( Heirich Böll- Stiftung Nds.) gefördert von InWEnt aus Mitteln des BMZ, der Niedersächsischen Bingostiftung für Umwelt und entwicklungszusammenarbeit un dem Evangelischen Entwicklungsdienst EED.

Referenten:
Amadeus von Oelsnitz
Christian Cray
Dr.W.Treder
Makombe

Veranstalter:
Amnesty International Oldenburg,Ökumenisches Zentrum Oldenburg, Boumdoudoum-AG NGO, VEN, Hilfe Direkt Oldenburg, Fördderverein Internationales Fluchtmuseum, terre des hommes, Deutsches Rotes Kreuz


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